4. Biennale der Zeichnung

Ausstellungsprojekt
15.1. - 26.2.2017


Zeichnung ...
ist längst nicht mehr nur ein Erzeugen von Linien auf Papier. Zeichnung kann Skulptur sein und Rauminstallation, Selbstbefragung, Prozess oder Relikt einer Aktion – einfach jedes lineare Geschehen...
In der Zeichnung wird ein Kontinuum aufgebrochen. Wo ist die Grenze eines Dings? Wo die Grenze zwischen dem zeichnenden Ich und dem gezeichneten Ding? Alle Zeichnung hat einen Doppelcharakter: Ist sie auch noch so raffiniert ausgearbeitet, behält sie dennoch Elemente eines Entwurfs, gewollt oder nicht. Durch die Limitierung ihrer Autonomie (das Artefakt ist sein eigenes Modell) scheint eine Zeichnung etwas mehr zu offenbaren als jede perfekte ästhetische Illusion, die die Flüchtigkeit unserer Wahrnehmung stets mit einkalkuliert.
Die Zeichnung ist das langsamste bildnerische Medium. Doch warum darf das Schauen nicht ein wenig Mühe bereiten und etwas Zeit kosten? Belohnen wir uns dafür mit einem Mehr an Wahrnehmung!
Hans-Peter Miksch

Alle Ausstellungen finden im Zeitraum vom 15.1.- 26.2.2017 statt.



 



biennale der zeichnung
   4. BIENNALE DER ZEICHNUNG





  





     




Ausstellungsorte

15.1.  26.2.2017
kunst galerie fürth:
Monika Bartholomé
Königsplatz 1, 90762 Fürth

15.1. – 12.2.2017
Kunstmuseum Erlangen:
Selcuk Dizlek, Ruth Loibl, Annette Voigt
Nürnberger Str. 9, 91052 Erlangen

15.1. – 23.2.2017
Kunstverein Erlangen e.V.:
Günter Walter
Hauptstr. 72, 91054 Erlangen

15.1. – 12.2.2017
Städtische Galerie Schwabach:
Fredder Warnoth
Königsplatz 29a, 91126 Schwabach

15.1. –17.2.2017
MUK Kunstverein Zirndorf:
Serena Amrein
Galerie Pinder Park, Im Pinderpark 5, 90513 Zirndorf

15.1. – 26.2.2017
Galerie Bernsteinzimmer:
Matthias Egersdörfer, Renate Sellesnick, Bastian Spiegel

Großweidenmühlstr. 11, 90419 Nürnberg

15.1. – 26.2.2017
Galeriehaus Nord:
Angelika Arendt

Wurzelbauerstr.29, 90409 Nürnberg