"Hörenswerte Sehenswürdigkeit"
Linda Schwarz


Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 8. Juli 2012 um 14 Uhr

Einführung (ab 15 Uhr): Wolfgang Böhme (Hausbrauer und Rechtsassessor)

Wer sagt, daß Zeitungen schon am nächsten Tag veraltet seien? Wie wenig das zu stimmen braucht, macht eine Serie von Arbeiten von Linda Schwarz deutlich, die innerhalb der letzten Jahre entstanden ist. Linda Schwarz hat nämlich entdeckt, wie viel Witz, Poesie und Originalität in zahlreichen Überschriften steckt, mit denen Redakteure ihre täglichen Werke versehen.
Wenn's gut geht, hört/sieht man auf einmal sogar den Klang der Sätze – und ist sich plötzlich gar nicht mehr sicher, ob das wirklich nur Zeitungsüberschriften sein sollen.

Wolfgang Ullrich

Ausstellung vom 8.7. - 7.9.2012

Öffnungszeiten:
Di - Mi 11 -16 Uhr, Do - Fr 11-13 Uhr, So 11-16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter 0911/ 553387. An Feiertagen und Sonntag nach dem 12.8. geschlossen.
Sonderöffnung zum Literaturfest WortWärts am So 12.8.: 13-19 Uhr



Linda Schwarz
(geb. 1963 in Stuttgart) studierte in Stuttgart und Berlin, Hochschule der Künste, zunächst Bildhauerei, und Musikwissenschaft und an der University of Minnesota. Schwarz war Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks e.V. Villigst. Sie lehrte von 1994 –1998 an der Freien Kunstschule Berlin und seit 1996 an der Hochschule der Künste Saar und, Saarbrücken und Stuttgart, sowie an den Universitäten St. Louis, Chicago, Boston, Milwaukee und Minneapolis. 2005 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg.

Sie präsentierte ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland und ist in öffentlichen wie privaten Sammlungen vertreten, u.a. dem Neuen Berliner Kunstverein, den Staatlichen Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett, der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart, dem Minneapolis Institute of the Arts, der New York Public Library, dem Busch-Reisinger Museum, Cambridge, dem Milwaukee Art Museum, dem Steinberg Museum, St. Louis, dem Brooklyn Museum, New York und dem Boston Museum of the Arts.


  
 


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    FRÜHERE AUSSTELLUNG
Margarete Schrüfer